… und Achatius, Ägidius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysus, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus

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Alles in allem ein entspannter Frei-Tag, wie man das halt bei ca. 35 Grad und einer tropischen Luftfeuchtigkeit so hinbekommt. Ok, ich hätte gewiss den etwa fünf Kilometer langen direkten Weg nach Banz nehmen können und nicht den viermal längeren rund um den Banzwald. Dafür gab’s dann auch gleich zwei große Apfelschorlen und die Erkenntnis, dass Bauer-sucht-Frau-Bekanntschaften durchaus von Dauer sein können: Der sanfte Schweinebauer Uwe aus Niedersachsen  (hat mich jetzt richtig viel Zeit gekostet, das herauszugooglen) ist noch immer mit seiner Liebsten zusammen, wovon ich mich am Nachbartisch unfreiwillig überzeugen durfte („Wissense,  mer komm aus Saggsn unn ausgereschned  hier in Banz müssn mer auf Sie treffn! Is ja doll, dasse noch zusamm sinn! Un’n Odogramm hättsch och noch gerne!“).
Aber dafür habe ich mich dann nicht mehr verfahren und und bin direkt zunächst zu kaltem Schweinebraten und weißem Käse nach Lichtenfels und dann zu einem kühlen Pils nach Vierzehnheiligen. Und natürlich auch die 14 Nothelfer angerufen und somit gegen nahezu jede Unbill geschützt – so u.a. Gleich dreimal vor der Pest und zweimal vor Gewittern! Jetzt sitze ich am See und warte,  dass es kühler wird.

Bilanz der ersten Woche: 516 Kilometer geradelt und immer noch gerade mal 90 Autominuten von Erfurt entfernt. Dafür gab es bis jetzt weder Unfälle noch Verletzungen  und ich ertappe mich immer öfter bei längeren Gesprächen mit mit. Ein gutes oder schlechtes Zeichen? Ich halte euch auf dem Laufenden!

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